Voriger
Nächster

A 49 – die Autobahn

durch Nord- und Mittelhessen

Herzlich willkommen!

Hier finden Sie aktuelle Informationen rund um das öffentlich-private Partnerschaftsprojekt (ÖPP) A 49 in Nord- und Mittelhessen. Ab November 2024 wird die rd. 62 km lange Projektstrecke zwischen der Anschlussstelle (AS) Fritzlar und dem zukünftigen Ohmtal-Dreieck durchgehend befahrbar sein. Die Abschnitte VKE 10 bis zur AS Neuental und VKE 20 bis AS Schwalmstadt sind bereits unter Verkehr. Seit September 2020 realisiert die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG die Neubauabschnitte drei und vier (VKE 30 und VKE 40), von Schwalmstadt über die AS Stadtallendorf-Nord bis zum Dreieck Ohmtal.

Um dieses Video abspielen zu können, müssen Sie Cookies von US-Anbietern akzeptieren. Einzelheiten hierzu finden Sie unter Cookie-Einstellungen in unserer Datenschutzerklärung. Die Einwilligung zum Setzen der Cookies von US-Anbietern kann entweder
hier
oder unter Cookie-Einstellungen in unserer Datenschutzerklärung erteilt werden. Der Widerruf der bereits erteilten Einwilligung kann auf dem gleichen Wege erfolgen.
Um die erteilte Einwilligung zum Setzen der Cookies von US-Anbietern zu widerrufen, klicken Sie bitte hier. Alternativ können Sie die erteilte Einwilligung unter Cookie-Einstellungen in unserer Datenschutzerklärung widerrufen.


Aktuelle Informationen zu einigen Bauwerken entlang der VKE 30 und VKE 40 haben wir in der nachfolgenden Streckenkarte für Sie zusammengestellt.

Streckenkarte

Klicken Sie ganz einfach auf die einzelnen nummerierten Pins und erhalten Sie detaillierte Informationen zu dem jeweiligen Bauwerk mit Zahlen, Daten, Fakten und Bildern.

Projekt

Als Bestandteil des transeuropäischen Verkehrswegenetzes hat die Bundesautobahn 49 (BAB 49) eine europäische Verbindungs- und Raumerschließungsfunktion und erfüllt wichtige Gemeinschaftsziele. Der Lückenschluss der BAB 49 zwischen der Anschlussstelle (AS) Schwalmstadt und dem Ohmtal-Dreieck (BAB 5 / BAB 49) dient dem Abbau von Kapazitätsengpässen und der Minderung der Unfallgefahr auf der BAB 7 und der BAB 5, der Entlastung des nachgeordneten Straßennetzes von überregionalem Verkehr, der besseren Erschließung der Region sowie der Verbindung der Wirtschaftsräume Kassel und Rhein/Main.

Das Projekt BAB 49 wird als Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP) im Rahmen eines Verfügbarkeitsmodells umgesetzt. Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung sowie anteilige Finanzierung obliegen der A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG – ein Gemeinschaftsunternehmen der STRABAG Infrastrukturprojekt GmbH und der Meridiam Investments SAS.

Die 61,8 km lange Vertragsstrecke besteht aus vier Abschnitten:

Der etwa 30,8 km lange Lückenschluss, bestehend aus den beiden südlichen Abschnitten (VKE 30 und VKE 40) der Vertragsstrecke, wird ab 2020 durch die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG neu gebaut.

Bau

Der Auftrag für den Lückenschluss von Schwalmstadt über die AS Stadtallendorf-Nord bis zum Dreieck Ohmtal ging an die Arbeitsgemeinschaft Bau-ARGE ÖPP BAB A49 SLW, bestehend aus STRABAG Großprojekte GmbH und LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG, und umfasst dabei neben dem vierstreifigen Neubau der BAB 49 auf rund 31 km Länge in Betonbauweise auch die Anpassung der BAB 5 über circa 1,5 km im Bereich des Ohmtal-Dreiecks sowie die gesamte Infrastruktur rund um die Strecke.

Erhaltung und Betrieb

Vertragsbeginn für die Neubauleistungen war der 1.9.2020. Seitdem ist die Projektgesellschaft A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG ebenfalls für die Dauer von 30 Jahren für die Erhaltung der BAB 49 zwischen der AS Fritzlar und der AS Neuental zuständig.

Ab dem 1.7.2022, nach Fertigstellung der VKE 20, ist die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG für den Betrieb und die Erhaltung der BAB 49 von der AS Fritzlar bis zur AS Schwalmstadt und ab dem 31.10.2024, dem Übergabetermin der VKE 30 und VKE 40, für die gesamte Strecke zwischen Fritzlar und dem Ohmtal-Dreieck (circa 62 km), bis zum Vertragsende am 31.8.2050 verantwortlich.

Zahlen/Daten/Fakten

0
Fahrspuren
0
Schutzwände
0 km
Betriebslänge
0 km
Gesamtbaulänge
0
PWC-Anlage (beidseitig)
0
Jahre Projektdauer
0
Talbrücken
0
Brückenbauwerke

9/20 – 10/24

Bauzeit

0
Autobahnmeisterei in Schwalmstadt
Voriger
Nächster
Voriger
Nächster

Auftragnehmer

A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG

Die STRABAG Infrastrukturprojekt GmbH wurde von der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch Die Autobahn GmbH des Bundes, vertreten durch DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH mit der  Realisierung des ÖPP-Projektes BAB 49 beauftragt. An der eigens gegründeten Projektgesellschaft A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG sind die STRABAG Infrastrukturprojekt GmbH sowie die Meridiam Investments SAS zu je 50 % beteiligt. Die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG trägt die Gesamtverantwortung für die Umsetzung des Projekts und ist seit Juli 2022 für den Erhalt und Betrieb der BAB 49 zuständig.

Logo A49 Autobahngesellschaft

qualityaustria - Systemzertifiziert nach ISO 90001    IQNet - CERTIFIED MANAGEMENT SYSTEM

 

STRABAG Infrastrukturprojekt GmbH

Die STRABAG Infrastrukturprojekt GmbH, Bad Hersfeld, ist innerhalb des Bautechnologiekonzerns STRABAG SE das Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Realisierung von Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP) im deutschen Verkehrswegebau.

Das Leistungsspektrum des Unternehmens reicht von der Projektauswahl, Planung und Entwicklung über die Finanzierungsstrukturierung bis hin zu Bau, Betrieb und Erhaltung. Im Bereich ÖPP-Infrastruktur gehören hierzu alle aktuellen Vertragsmodelle auf Ebene des Bundes, der Länder oder der Kommunen. In Deutschland betreibt die STRABAG Infrastrukturprojektgesellschaft derzeit ebenfalls die A8 zwischen Ulm und Augsburg sowie eine kommunale Projektstrecke in Nordrhein-Westfalen. Infos auch unter www.strabag.com

 

Meridiam Investments SAS

Meridiam wurde 2005 von Thierry Déau in der Überzeugung gegründet, dass eine Angleichung der Interessen des öffentlichen und privaten Sektors entscheidende Lösungen für das Wohl der Allgemeinheit bieten kann. Meridiam ist eine unabhängige Investmentgesellschaft nach französischem Recht, die sich auf die Entwicklung, Finanzierung und das langfristige Management nachhaltiger öffentlicher Infrastrukturprojekte in drei Kernbereichen – Mobilität, Energiewende und Umwelt, soziale Infrastruktur – spezialisiert hat. Mit Niederlassungen in Addis Abeba, Amman, Dakar, Istanbul, New York, Luxemburg, Paris, Toronto und Wien verwaltet Meridiam derzeit ein Vermögen in Höhe von 8 Milliarden US-Dollar und ist an bisher mehr als 80 Projekten beteiligt. Meridiam ist nach ISO 9001: 2015 gemäß den aktuellen Nachhaltigkeitsbewertungen von VigeoEiris zertifiziert und wendet eine eigene Methodik in Bezug auf die ESG-Kriterien und -Auswirkungen basierend auf den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) an. Infos auch unter www.meridiam.com

Auftraggeber

Der Auftraggeber ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch Die Autobahn GmbH des Bundes, vertreten durch DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH.

Autobahnprojekte setzt die DEGES im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes um, Bundesstraßenprojekte im Auftrag der Bundesländer.

 

Logo Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Die Autobahn GmbH des Bundes
deges_neu
DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH

Baupartner

STRABAG Großprojekte GmbH

Die STRABAG Großprojekte GmbH steht seit jeher für Kompetenz und Qualität im Verkehrswegebau. Mehr als 150-jährige Erfahrung und innovatives Know-how bilden das Fundament des Unternehmens.

Tradition und Erfolg werden kontinuierlich weitergeführt. Als integriertes Verkehrswegebauunternehmen übernimmt STRABAG Großprojekte neben dem Bau von Verkehrsflächen aus Beton und Asphalt in Einzelvergabe oder als Generalunternehmen auch die Planung anspruchsvoller Infrastrukturprojekte.
www.grossprojekte.strabag.de, www.strabag.de

LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG

LEONHARD WEISS wurde im Jahr 1900 als reines Gleisbauunternehmen gegründet. Aus diesen Ursprüngen hat sich heute eine innovative, mittelständische Unternehmensgruppe mit über 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt, die in nahezu allen Sparten des Bauens tätig ist.

Mit drei operativen Geschäftsbereichen, dem Ingenieur- und Schlüsselfertigbau, dem Straßen- und Netzbau sowie dem Gleisinfrastrukturbau, wird der vielfältige europäische Markt bedient. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von Einzelleistungen nach Maß bis zur komplexen Gesamtlösung aus einer Hand - von Kleinaufträgen bis hin zu anspruchsvollen Großprojekten.
www.leonhard-weiss.de

Erfahren mehr über das Projekt A49 – Kurhessen-Autobahn in unseren Social Media Kanälen!